STADT

gemeinsam gestalten!

AKTUELL

Abschlusspräsentation ISEK

Hiermit laden wir alle interessierten Bürger und Bürgerinnen unserer Stadt und den Ortsteilen zur Vorstellung der Ergebnisse der Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) der Stadt

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STADT OHRDRUF

Bundesland | Thüringen

Landkreis | Gotha

Funktion | Erfüllende Gemeinde Ohrdruf für die beauftragende Gemeinde Luisenthal

Einwohner | 11.028 (Stand: 31.12.2017)

Ortsteile | Ohrdruf, Crawinkel, Gräfenhain, Wölfis

Kernort Ohrdruf

Ortsteil Crawinkel

Ortsteil Gräfenhain

Ortsteil
Wölfis

Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK)

Integriertes Stadtentwick-lungskonzept (ISEK)

Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts für die Stadt Ohrdruf Was ist ein ISEK?

Fortschreibung des Integrierten Stadtentwick-lungskonzepts für die Stadt Ohrdruf Was ist ein ISEK?

Wie gut funktioniert der Einzelhandel in Ohrdruf? Gibt es genügend Spiel- und Freizeitflächen? Passt die soziale Infrastruktur in den verschiedenen Ortsteilen? Was muss passieren, um Ohrdruf dauerhaft lebenswert für alle Generationen zu halten?

Um diese Fragen geht es bei der Erstellung eines sogenannten Integrierten Stadtentwicklungskonzepts, kurz ISEK. Für die Stadt Ohrdruf wurde 2016-2018 bereits ein ISEK erarbeitet, weswegen die Neueingliederung der vier Ortsteile Crawinkel, Gräfenhain und Wölfis nun eine Fortschreibung erfordert, um diese entsprechend im zukünftigen Stadtentwicklungsprozess zu berücksichtigen. 

>>> zum ISEK 2018

Die bis 2020 zu erstellende ISEK Fortschreibung soll Leitlinien und Strategien für die Entwicklung des Kernorts Ohrdruf sowie der Ortsteile festlegen und ist gleichzeitig Voraussetzung, um zukünftig finanzielle Unterstützung für Baumaßnahmen aus der Städtebauförderung von Bund und Land zu erhalten. 

Grundlage für das ISEK bilden Ausarbeitungen und Konzeptionen zu verschiedenen Fachthemen (Verkehr, Einzelhandel, Wohnen, Bildung, Grün- und Freiflächen …). Ausgehend von einer Bestandsanalyse und aufbauend auf den Erkenntnissen des ISEKs aus 2018 werden Schlüsselmaßnahmen für eine erfolgreiche gesamtstädtische sowie ortsteilbezogene Entwicklung formuliert. Beauftragt hierfür ist die DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG (Standorte Weimar und Nürnberg).

Die Experten der Gemeindeentwicklung sitzen jedoch „vor Ort“ – im Kernort sowie in den Ortsteilen. Daher soll das Konzept in engem Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern von Ohrdruf erstellt werden

Grundlage für das ISEK bilden Ausarbeitungen und Konzeptionen zu verschiedenen Fachthemen (Verkehr, Einzelhandel, Wohnen, Bildung, Grün- und Freiflächen …). Ausgehend von einer Bestandsanalyse und aufbauend auf den Erkenntnissen des ISEKs aus 2018 werden Schlüsselmaßnahmen für eine erfolgreiche gesamtstädtische sowie ortsteilbezogene Entwicklung formuliert. Beauftragt hierfür ist die DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG (Standorte Weimar und Nürnberg).

Die Experten der Gemeindeentwicklung sitzen jedoch „vor Ort“ – im Kernort sowie in den Ortsteilen. Daher soll das Konzept in engem Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern von Ohrdruf erstellt werden.

Integriertes Quartierskonzept (IQK)

Integriertes Quartiers-konzept (IQK)

Integriertes Quartierskonzept für den Bereich der „Erweiterten Altstadt“

Die Stadt Ohrdruf möchte mit dem Integrierten Quartierskonzept für das ausgewählte Quartier „Erweiterte Altstadt“ das Thema energetische Stadtsanierung forcieren.

Hintergrund ist, dass die Bundesregierung 2010 eine nationale Klimastrategie verabschiedet hat sowie sich zur Einhaltung nationaler und europäischer Klimaschutzziele bis 2020 bzw. 2050 verpflichtet hat. Zur Erreichung dieser Ziele sind Maßnahmen nicht nur auf Bundesebene notwendig (Diskussion um Abgasreduzierungen usw.), sondern vor allem in den Kommunen sind konkrete Handlungsstrategien und Maßnahmen zur Reduzierung des CO2-Verbrauchs und zur Steigerung der Energieeffizienz dringend erforderlich. 

Aufgrund dessen hat das (damalige) Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung 2011 gemeinsam mit der KfW das Förderprogramm „Energetische Stadtsanierung“ (= KfW 432) ins Leben gerufen. 

https://www.energetische-stadtsanierung.info

https://www.bmu.de/pressemitteilung/verbesserte-foerderung-im-kfw-programm-energetische-stadtsanierung

In Form von Zuschüssen aus dem Energie- und Klimafonds des Bundes werden die Kommunen dabei unterstützt, (mit fachlicher Unterstützung) vertiefende integrierte Quartierskonzepte zu erarbeiten, die zum einen analysieren, wie hoch der Energie- und CO2-Bedarf für Gebäude und Infrastruktur in einem abgegrenzten Untersuchungsgebiet (= Quartier) ist und welche Einsparungsmöglichkeiten es innerhalb des Quartiers gibt, um den Energie- und CO2-Verbrauch langfristig zu reduzieren. Zum anderen werden im Rahmen solcher Konzepte auch städtebauliche, soziale und (wohnungs-)wirtschaftliche Aspekte beleuchtet. Begleitet werden sollen die Konzepte von einer breiten Öffentlichkeitsarbeit sowie Bürgerbeteiligung.

Ziel ist es, sowohl der Kommune, als auch Ver- und Entsorgungsbetrieben sowie privaten Eigentümern und Bürgern konkrete Empfehlungen zu Effizienzsteigerungs- und Einsparungsmöglichkeiten zu geben, um damit einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels und seiner globalen, regionalen und lokalen Auswirkungen zu leisten. 

Beteiligung

Warum Bürgerbeteiligung?

Die frühzeitige Einbindung zahlreicher Akteure wie Bürgerinnen und Bürger, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Verwaltung in die Planung von Projekten der Stadt- und Quartiersentwicklung gehört seit Jahren zum Selbstverständnis einer nachhaltigen Stadtentwicklung. Dabei sollen sich Beteiligungsprozesse nicht lediglich auf „Informieren“ und „Mitnehmen“ beschränken, sondern haben zum Ziel ein möglichst breites Spektrum gesellschaftlicher Gruppen an die politische Mitwirkung heranzuführen und einen transparenten Entscheidungsprozess auf Augenhöhe voranzutreiben. 

Grundlage für jegliche Beteiligungsformate ist kommunalpolitische Entscheidungen und relevante Informationen bezüglich eines Vorhabens möglichst frühzeitig zu kommunizieren, transparent zu begründen und verständlich aufzubereiten, sodass die Bürgerinnen und Bürger auf Basis dieser Informationen lösungsorientierte Ideen einbringen können – mit dem Ziel eines qualitativ hochwertigen Beteiligungsergebnisses. 

Wichtig für die Bürgerinnen und Bürger ist es ernst genommen zu werden, sodass die Bereitschaft vorhanden ist, erneut an Beteiligungsverfahren mitzuwirken und möglicherweise auch unliebsame Entscheidungen zu akzeptieren, wenn sie anhand gemeinsamer Diskussionen und transparenter Begründungen im Sinne des Gemeinwohls getroffen wurden. Um dieses Ziel zu erreichen, findet erfolgreiche Bürgerbeteiligung bestenfalls anhand eines möglichst offenen, beratschlagenden Veranstaltungsformats mit neutraler Moderation statt, die eine der Gleichberechtigung verpflichtete Beteiligung der Bürger gewährleistet. 

In der Praxis zeigt sich, dass eine Beteiligung der Öffentlichkeit zu einer höheren Qualität eines Vorhabens sowie zu mehr Akzeptanz und damit zu einer stärkeren Identifikation der Bevölkerung mit ihrem Wohn- und Lebensumfeld führen kann. Dabei sollten alle Projektbeteiligten zusammenwirken und zentrale lokale Bedarfe bei der Projektentwicklung berücksichtigt werden. Jedes Bauvorhaben ist anders und erfordert individuelle Strategien und Maßnahmen der Information und Beteiligung. 

 

Wir laden Sie herzlich zu den nebenstehenden Terminen ein.

 (Wir bitten um formlose Anmeldung Mail an: sarah.vonpoblocki@dsk-gmbh.de)

 

Werkstattgespräch – Innenstadtentwicklung/Handel und Gewerbe

28. Mai 2019, 19.00 Uhr, Bürgersaal
18. Juni 2019, 19.00 Uhr, Rathaus, großer Sitzungssaal

Werkstattgespräch – Kultur, Tourismus und Stadtmarketing

6. Juni 2019, 19.00 Uhr, Rathaus, großer Sitzungssaal
4. Juli 2019, 19.00 Uhr, Rathaus, großer Sitzungssaal

Werkstattgespräch – Bildung, Soziales und Ehrenamt

09.09.2019, 19.00 Uhr, Rathaus, großer Sitzungssaal
10.10.2019, 19.00 Uhr, Rathaus, großer Sitzungssaal

Werkstattgespräch Energie und Umwelt

21.05.2019, 19.00 Uhr, Bürgersaal, Schloss Ehrenstein

Werkstattgespräch – Wohn- und Gewerbestandtort 

11.06.2019, 19.00 Uhr, Rathaus, großer Sitzungssaal
18.09.2019, 19.00 Uhr, Rathaus, großer Sitzungssaal

Arbeitskreis Crawinkel

06.07.2019, 9.30 Uhr – Gemeindezentrum „Alte Mühle“, Bahnhofstraße 10
27.09.2019, 18.00 Uhr – Gemeindezentrum „Alte Mühle“, Bahnhofstraße 10

Arbeitskreis Gräfenhain

15.06.2019, 9.30 Uhr – Bürgersaal, Zur Heide 8 (ehemals Bergstraße)
06.09.2019, 18.00 Uhr – Bürgersaal, Zur Heide 8 (ehemals Bergstraße)

Arbeitskreis Wölfis

07.09.2019, 9.30 Uhr, Versammlungsraum, Gemeindeschenke
Der 2. Termin für Wölfis wird noch bekanntgegeben

Stadtverwaltung Ohrdruf – Bauamt
Frau Seidel
Tel.: 03624 330173

DSK Deutsche Stadt- und
Grundstücksentwicklungsgesellschaft 
Frau von Poblocki
Tel.: 0911 960468 16

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